Eine Hyposensibilisierung empfiehlt sich besonders, wenn starke allergische Beschwerden länger als drei bis vier Wochen pro Jahr anhalten, die Allergie lebensbedrohliche Folgen haben kann, oder eine Vermeidung der Allergene nicht möglich ist. Mastzellstabilisatoren eignen sich am besten zur Prävention, da ihre Wirkung verzögert, nach zwei bis drei Tagen, eintritt. Kortison-Präparate werden meist dann verordnet, wenn Antihistaminika allein nicht die gewünschte Wirkung erzielen konnten. Von Kosmetika über Cremes, Seifen, Textilien bis hin zur UV-Strahlung der Sonne - nahezu jeder Stoff kann eine allergene Wirkung haben. Liegt zusätzlich zum Jucken und Brennen ein weißer, bröckeliger Ausfluss vor, deutet dies auf eine Scheidenpilzinfektion hin (Lesen Sie hier über die wichtigsten Symptome). Diese Medikamente hemmen die Histaminausschüttung der Mastzellen, sodass allergische Symptome gar nicht erst entstehen oder zumindest abgemildert werden. Leider lässt sich die Allergenkarenz nur bei Allergien gegen Nahrungsmittel, Medikamente und bei Kontaktallergien durchführen. Darüber hinaus stehen weitere Medikamente aus anderen Wirkstoffgruppen zur Verfügung, die sowohl als Alleinmedikation als auch zur ergänzenden Behandlung geeignet sind. Die Testlösung tritt in die Haut ein und löst, bei positivem Befund, eine typisch allergische Hautreaktion in Form von Rötungen oder Quaddeln aus. Schnell wirksame Antihistaminika sind in Form von Tabletten, Nasensprays und Augentropfen erhältlich, sodass sämtliche Symptome behandelt werden können.
Austin Allergie Prognose Wasserallergie Allergie Augen